Klaus-Peter Schulz
Schriftsteller und ArztGeburtstag: | 2. April 1915 Berlin |
Todestag: | 15. November 2000 |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Geburtstag: | 2. April 1915 Berlin |
Todestag: | 15. November 2000 |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Internationales Biographisches Archiv 12/1978 vom
Klaus-Peter Schulz, ev., wurde am 2. April 1915 in Berlin geboren. Sein Vater, Heinrich Sch. (gest. 4. Sept. 1932), war seit 1912 Mitglied des Reichstages, 1919-20 1. Vizepräsident der Weimarer Nationalversammlung, schließlich Staatssekretär im Reichsinnenministerium und hat sich als Gründer der Bildungsarbeit der SPD und als Vorsitzender der von ihm mitgegründeten Kunstgemeinschaft einen Namen gemacht. Sch. besuchte von 1925-33 das Grunewald- und Französische Gymnasium in Berlin. Nach dem Abitur wurde er Journalist und arbeitete 1935/36 als Mitarbeiter, dann als Ressortleiter des lokalen und unpolitischen Teils der "Kreuz-Zeitung" in Berlin. Wegen des Verbots der Kunstkritik sattelte Sch. um und nahm das Studium der Medizin auf, das von 1937-40 durch aktiven Wehr- und Kriegsdienst unterbrochen wurde.
Er studierte an den Universitäten Greifswald und Berlin, erhielt 1944 die Approbation als Arzt und promovierte im Februar 1945 zum Dr.med.
Sch. gehörte von 1931 bis 1933 der SPD an. Ab 1945 wieder Mitglied der SPD, wirkte er 1945/46 als Abteilungs- und Kreisjugendleiter in Berlin-Charlottenburg.
Von den Sowjets wurde er 1945 ...