Klaus Rauscher
deutscher Industriemanager; Dr. jur.Geburtstag: | 24. April 1949 Lorenzreuth |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Geburtstag: | 24. April 1949 Lorenzreuth |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Internationales Biographisches Archiv 46/2007 vom
Ergänzt um Nachrichten durch MA-Journal bis KW 41/2019
Klaus Rauscher wurde am 24. April 1949 im oberfränkischen Lorenzreuth (Marktredwitz) geboren.
Er studierte Rechtswissenschaften und promovierte 1975 an der Universität Erlangen-Nürnberg zum Dr. jur.
Seine berufliche Laufbahn begann R. 1975 beim Bayerischen Staatsministerium der Finanzen. 1979 bis 1985 leitete er das Büro des Ministers. Zuletzt stand er an der Spitze der Wirtschafts- und Beteiligungsabteilung. Im Nov. 1988 wurde R. unter dem damaligen Ministerpräsidenten Max Streibl zum Leiter der Bayerischen Staatskanzlei ernannt. Er war damit oberster Beamter im Freistaat und saß u. a. in der Verhandlungskommission zur deutschen Einheit. 1991 wechselte R. zur Bayerischen Landesbank, wo er zunächst als Generalbevollmächtigter, ab 1992 dann als Vorstandsmitglied u. a. für das Ressort Corporate Finance, insbesondere Energiewirtschaft, zuständig war. 1998 wurde er von der Bank beauftragt, nach Milliardenverlusten in Singapur die Verhältnisse dort zu bereinigen.
Im Nov. 2001 folgte R.s Wechsel zur Hamburgischen Electricitäts-Werke AG (HEW), wo er dem im April 2001 ausgeschiedenen Vorstandschef Manfred Timm folgte. Das Handelsblatt (28.11.2001) sprach ...