Konstantin Prinz von Bayern, kath., wurde am 15. Aug. 1920 in München als ältester Sohn des Prinzen Adalbert von Bayern geboren. Er entstammt der Adalbert-Linie des bayerischen Königshauses, so benannt nach dem jüngsten Sohn des Königs Ludwig I. Sein Großvater war der erst im Dez. 1949 im Alter von 90 Jahren verstorbene und als Augenarzt bekannte Prinz Ludwig Ferdinand. Seine Mutter ist eine geborene Gräfin Auguste von Seefried zu Buttenheim. Der Prinz besuchte das Max-Gymnasium in München, die Lehr- und Erziehungsanstalt Kloster Ettal (Abitur) und die Universität München. 1939-41 genügte er dem Arbeits- und Wehrdienst und war zuletzt Leutnant. Nach einem "Führererlaß" wegen "internationaler Versippung ehemals regierender Häuser" wurde Prinz K. 1941, wie alle Mitglieder ehemaliger Fürstenhäuser, aus der Wehrmacht als "wehrunwürdig" entlassen. Von 1942-44 studierte er Rechtswissenschaft in Freiburg, war als Referendar am OLG Karlsruhe tätig und machte sein Referendarexamen in Freiburg. Nach dem 20. Juli 1944 wurde er von der Gestapo auf dem ...

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