Konstantin Simonow
sowjetischer SchriftstellerGeburtstag: | 28. November 1915 Petrograd (heute Leningrad) |
Todestag: | 28. August 1979 Moskau |
Nation: | Sowjetunion |
Geburtstag: | 28. November 1915 Petrograd (heute Leningrad) |
Todestag: | 28. August 1979 Moskau |
Nation: | Sowjetunion |
Internationales Biographisches Archiv 45/1979 vom
Konstantin (eigentl. Kirill) Michailowitsch Simonow war der Sohn eines Offiziers. Als Geburtsort wird verschiedentlich auch Tver (heute Kalinin) angegeben. S. war zunächst Arbeiter in einer Metallfabrik, 1932/33 arbeitete er in den Moskauer Filmstudios. Nach dem Studium am Moskauer Institut für Literatur (1934/38) nahm S. schon vor dem Zweiten Weltkrieg als Frontberichterstatter an der Auseinandersetzung mit den Japanern in der Mandschurei teil. Während des Zweiten Weltkrieges war er Kriegsberichterstatter für die "Prawda" und den "Roten Stern". Ab 1942 war er Mitglied der KPdSU.
Seine ersten schriftstellerischen Werke waren lyrische Arbeiten wie "Wirkliche Männer" (38) und "Schlacht auf dem Eis", weiter der Gedichtzyklus "Briefe nach Haus". 1939 schrieb er "Suworow", 1939-40 die Gedichtsammlung "Verse auf der Straße", 1940 "Geschichte einer Liebe" u.a.m. Nationale Berühmtheit erlangte sein Gedicht "Warte auf mich", das in den Herbstagen des Kriegsjahres 1941 herauskam und die Stimmung der Sowjetsoldaten widerspiegelte. In ...