Krzysztof Kieślowski
polnischer FilmregisseurGeburtstag: | 27. Juni 1941 Warschau |
Todestag: | 13. März 1996 Warschau |
Nation: | Polen |
Geburtstag: | 27. Juni 1941 Warschau |
Todestag: | 13. März 1996 Warschau |
Nation: | Polen |
Internationales Biographisches Archiv 25/1996 vom
Ergänzt um Nachrichten durch MA-Journal bis KW 23/2021
Krzysztof Kieślowski war der Sohn eines Bauingenieurs und einer Büroangestellten. Die Tuberkulose-Krankheit des Vaters gab der Familie Anlaß zu häufigem Ortswechsel. Die Mutter trug mit ihrer Berufstätigkeit wesentlich zum Lebensunterhalt bei.
K. besuchte verschiedene Schulen und studierte nach dem Abschluß an der Staatlichen Hochschule für Film und Theater in Lodz. Er war Schüler von Andrzej Wajda. Mit dem Regiediplom und dem Film "Aus Lodz" schloß K. 1968 die Ausbildung ab.
Als Regisseur debütierte K. mit dem 1969 gedrehten dokumentarischen TV-Film "Zdjecie". Er machte sich in Polen erst als kritischer Dokumentarfilmer einen Namen, dann als Spielfilmregisseur. 1973 entstand mit "Der Maurer" K.s erster Spielfilm, der seinen Angaben zufolge von einem Mann erzählte, "der nach den Ereignissen von 1956 verstanden habe, daß es besser sei, ein Haus zu bauen, als eine politische Karriere zu machen" (ZEIT, 27.1.1989). Der Film hatte 1981 in Polen Premiere.
Nach 1973 drehte K. in unregelmäßigen Abständen Spielfilme für Kino ...