Lajos Fehér war der Sohn armer Landarbeiter, konnte aber trotzdem ein Gymnasium der Reformierten Kirche besuchen und in Debrecen studieren. An der phil. Fakultät der Universität Debrecen legte er das Staatsexamen für Geschichte und Latein ab, ist aber nie im Schuldienst gewesen. Schon während seiner Ausbildung arbeitete er für eine Reform der Landwirtschaft und wurde später Mitglied der Kommunistischen Studentengruppe. Er nahm teil an der "März-Front-Bewegung", einer linken Gruppe, die Mitte der dreißiger Jahre entstanden war.

Seit 1938 war er Mitglied der Arbeiterbewegung und war einer der Herausgeber der gegen Szalasi gerichteten Schriften. 1941 arbeitete er als Journalist in Budapest, und seine Artikel erschienen in verschiedenen Blättern der Unabhängigkeitsfront. Später kehrte er nach Debrecen zurück und wurde Mitherausgeber der Zeitung "Tiszantul". Als das Blatt ganz auf die Regierungsseite überschwenkte, verließ er es.

1942 wurde er Mitglied der illegalen kommunistischen Partei. Er schrieb zahlreiche Artikel für Szabad Szo, das Blatt der Partei. Daraufhin wurde er verhaftet. Nach seiner Entlassung reiste er als Journalist durch das ...

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