Lee Ki Poong wurde im Jahre 1897 in Südkorea geboren. Nachdem das Land zu Anfang dieses Jahrhunderts durch die Japaner annektiert worden war, verarmte seine Familie. Er besuchte ein Gymnasium, mußte aber sechs Jahre nach dem Schulabschluß hart arbeiten, um genügend Geld zur Überfahrt nach Amerika zusammenzubringen. Er hat am Tabor College in Tabor, Iowa studiert und 1924 dort einen akademischen Grad erlangt. Das Studium hatte seine Mittel völlig erschöpft und so ging er nach New York, wo er sich mit untergeordneten Arbeiten durchschlug. Hier traf er erstmals mit dem erheblich älteren Dr. S. Rhee zus., der sein Vorbild wurde. In Amerika begann die enge Freundschaft der beiden Männer, die bis auf den heutigen Tag andauert.

1935 kehrte L. entmutigt, krank und ohne einen eigentlichen Beruf nach Korea zurück, wo er seine EItern sterbend vorfand. Damals traf er seine Frau, die Koreanerin Maria Pak, die damals an koreanischen Missionsschulen studierte. Ihr gelang es, seinen Lebensmut wieder aufzurichten. Das Jahrzehnt vor der Vertreibung der Japaner im Jahre 1945 war eine schwere Prüfung ...

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