Lee Buck Trevino war über zwei Jahrzehnte eine der schillerndsten Figuren auf der amerikanischen PGA Tour. Aus einfachen Verhältnissen stammend, war er zunächst als Caddie tätig und begann dann selbst mit dem Golfsport. Quasi als Autodidakt eignete er sich einen eher unorthodoxen Schlag an, was ihn aber nicht hinderte, Anfang der 1960er Jahre die Profilaufbahn einzuschlagen. Spätestens nach seinem Sieg bei den US Open 1968 war er in der Weltspitze angekommen. Mit zwei Major-Erfolgen 1971 (US Open und British Open) wurde der Amerikaner mexikanischer Abstammung zum "Player of the Year" gekürt. Noch über ein Jahrzehnt zählte er danach zur absoluten Elite, gewann drei weitere Major-Turniere und stand auch fünfmal im siegreichen Ryder-Cup-Team der Amerikaner. 1990 wechselte der 50-Jährige nach insgesamt 29 Siegen auf der PGA Tour auf die Champions Tour und feierte auch hier zahlreiche Siege, unter anderem bei vier Major-Events, ehe er zu Beginn ...