Leonie Maier war in der deutschen A-Nationalmannschaft auf der Position der Rechtsverteidigerin jahrelang Stammspielerin. Gleich bei ihrem ersten großen Turnier, der EM 2013, gewann sie den Titel und 2016 wurde sie in Rio de Janeiro Olympiasiegerin. Später verlor sie ihren Status als Stammspielerin, und nachdem sie zuletzt 2021 den DFB-Dress getragen hatte, erklärte sie Anfang 2023 ihre Länderspielkarriere nach 79 Spielen für beendet. Ihr größter Vereinserfolg waren der zweimalige Gewinn der deutschen Meisterschaft 2015 und 2016 mit Bayern München. Von 2019 bis 2023 spielte Maier in der FA Women's Super League in England bei Arsenal und Everton. 2023 kehrte sie in die Frauen-Bundesliga zurück und schloss sich der TSG Hoffenheim an.
Laufbahn
Anfänge in JungenmannschaftenLeonie Rebekka Maier kam über ihre drei älteren Brüder zum Fußballspielen. Ab der Grundschulzeit kickte sie beim TV Aldingen in gemischten Mannschaften. Ihr Trainer Dieter Grauer, mit dem sie oft individuelle Techniktrainingsschichten einlegte, urteilte über Maier: "Sie ist nicht ...