Lilian Harvey
deutsch-britische FilmschauspielerinGeburtstag: | 19. Januar 1906 Hornsey (heute zu London) |
Todestag: | 27. Juli 1968 Juan-les-Pins bei Antibes/Département Alpes-Maritimes (Frankreich) |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Geburtstag: | 19. Januar 1906 Hornsey (heute zu London) |
Todestag: | 27. Juli 1968 Juan-les-Pins bei Antibes/Département Alpes-Maritimes (Frankreich) |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Internationales Biographisches Archiv 41/1968 vom
Ergänzt um Nachrichten durch MA-Journal bis KW 10/1999
Lilian Harvey (eigentlicher Name Lilian Muriel Helen Pape) wurde am 19. Jan. 1906 in Hornsey bei London als Tochter eines Magdeburger Kaufmanns und einer Engländerin, deren Mädchennamen sie später annahm, geboren. Sie kam aber schon als Kind nach Berlin. Da sie unterernährt und schwächlich war, schickten sie ihre Eltern in die Schweiz. Sie besuchte in Solothurn die Schule und nahm dann Ballettstunden in der Tanzschule von Mary Zimmermann in Berlin. Bei einer Reise dieser Schule, die sie als Solotänzerin mitmachte, blieb die 16jährige schließlich in Wien hängen und trat in einer Revue auf. Dort entdeckte sie eines Tages der Regisseur Richard Eichberg. Er drehte mit ihr nach ihrem Debut in "Der Fluch" (Stummfilm, 23) elf Filme in Wien, später in Berlin. Der Film "Die keusche Susanne", in dem sie erstmals mit Willi Fritsch auftrat, war L.H.s erster großer Erfolg. Nun begann ihr sensationeller Aufstieg, der sie ...