Loïc Meillard, dem eine ästhetisch schöne Fahrweise nachgesagt wird, feierte im Februar 2020 seinen ersten Weltcupsieg, 2021 gewann er zweimal WM-Bronze (Kombination und Parallelrennen) und belegte in der Gesamtweltcup-Wertung bereits den vierten Platz. Die gute Platzierung hatte der Schweizer vor allem seiner Vielseitigkeit zu verdanken – außer in der Abfahrt startete er in allen Disziplinen und verbesserte sich insbesondere im Super-G von Saison zu Saison. 2023 verpasste er den WM-Titel im Riesenslalom als Zweiter hinter seinem Landsmann Marco Odermatt nur knapp.
Laufbahn
Beginn der Karriere Loïc Meillard stand bereits im Alter von zwei Jahren auf Skiern und begann schon bald im örtlichen Skiklub mit dem Training. Über seine Anfänge sagte er rückblickend: "Ich erinnere mich nur, dass ich eigentlich ein Jahr zu jung war" (NZZ, 16.2.2017). Aber sein Vater, der selbst als Amateur Rennen gefahren war, bestand darauf und der Bub folgte seinen Vater. Loïc Meillard fand gleich nach ...