Geoffrey Martin Huggins wurde am 6. Juli 1883 in Bexley in Kent als Sohn eines Arztes geboren. Er erhielt seine Erziehung am Malvern College in Worcester und studierte ebenfalls Medizin. Nach seinen Examina praktizierte er als junger Arzt am St. Thomas Hospital in London und war später Hausarzt und Chirurg an einem Kinderkrankenhaus ebenfalls in London.

Im Jahre 1911 ging M. aus Gesundheitsgründen als praktischer Arzt und Chirurg nach Südrhodesien, wo er bald im Gesundheitswesen der Kolonie eine führende Rolle einnahm. Während des ersten Weltkrieges diente er als Arzt und Chirurg in der Britischen Armee, vornehmlich in England, Frankreich und Malta. Nach seiner Rückkehr setzte M. seine frühere Tätigkeit fort, gab seine Praxis aber 1921 auf, um sich nur noch als chirurgischer Berater zu betätigen. Seit dieser Zeit widmete sich M. auch politischen Fragen und der Entwicklung der eingeborenen Bevölkerung. Im Jahre 1923 wurde M. als Vertreter der Rhodesien-Partei im Bezirk Salisbury in die Gesetzgebende Versammlung Südrhodesiens gewählt und hatte diesen Sitz bis 1931 inne. Damals wechselte er zur ...

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