Max Carl Müller wurde am 10. Jan. 1894 in Bordeaux als Sohn eines Konsuls und Kaufmanns geboren und wuchs in Hamburg auf. Nachdem er den 1. Weltkrieg als Leutnant mitgemacht hatte, war er zunächst in stets aufsteigender Stellung von 1918-1933 in der Firma Coutinho, Caro & Co. (Eisen- und Stahlhandel), zuletzt als Direktor tätig. Von 1933-1939 war er Generaldirektor der International Wire-Export Association (IWECO, Internationales Drahtkartell). Von 1939-1945 hatte er eine führende Stellung bei der Berg- und Hüttenwerksgesellschaft Teschen in der oberschlesischen Montanindustrie inne.

Im Juni 1946 übernahm er die Leitung des Amtes "Stahl und Eisen" in der Zweizonen-Verwaltung in Minden und sodann die der Fachstelle "Stahl und Eisen" in Düsseldorf, der er von 1946-1951 vorstand. Er war ferner ab 1947 Sachverständiger im Eisen- und Stahlkomitee der CEEC, Paris und Generalsachverständiger für den Schumanplan, Bonn im Jahre 1951. Seit 1952 war er geschäftsführender Gesellschafter der Firma Stahlex Eisen- und Stahl-Export GmbH in Düsseldorf sowie Mitglied verschiedener Aufsichtsräte. Auch verschiedene internationale Gremien machten sich ...

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