Als Ende 2019 bekannt wurde, dass Mads Mensah Larsen im Sommer 2020 von den Rhein-Neckar Löwen zur SG Flensburg-Handewitt wechseln würde, kommentierte Ex-Nationalspieler Stefan Kretzschmar, man könne der SG "zu diesem Coup nur gratulieren" (www.handball-world.news, 14.11.2019). Larsen gehört zu einer "goldenen Generation" des dänischen Handballs und wurde mit der Nationalmannschaft seines Heimatlandes Olympiasieger 2016 sowie Weltmeister 2019 und 2021. Auch auf Klubebene gewann er sowohl in Deutschland wie auch in Dänemark Meistertitel. Dabei begeisterte er "nicht nur mit seinem außergewöhnlichen Armzug", wie es auf der Website der HBL hieß (www.liquimoly-hbl.de, 19.11.2019), sondern auch durch seine vielseitige Einsetzbarkeit im Rückraum, wo er sowohl links als auch in der Mitte spielen kann.
Laufbahn
Beginn der Karriere in Kopenhagen Seine ersten Handball-Erfahrungen sammelte Mads Mensah Larsen in den Nachwuchsmannschaften von Holbæk Håndbold und Himerlev Håndbold - beides Vereine, die in der Umgebung von Kopenhagen beheimatet sind. Zum Startplatz seiner Profi-Karriere ...