Magnus Freiherr von Braun
deutscher Politiker; Reichsminister (1932-1933)Geburtstag: | 7. Februar 1878 Neucken/Krs. Preuß.-Eylau |
Todestag: | 29. August 1972 Oberaudorf/Oberbayern |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Geburtstag: | 7. Februar 1878 Neucken/Krs. Preuß.-Eylau |
Todestag: | 29. August 1972 Oberaudorf/Oberbayern |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Internationales Biographisches Archiv 40/1972 vom
Magnus Frhr. von Braun entstammt schlesischem Uradel und wurde am 7. Febr. 1878 in Neucken/Kr. Preußisch-Eylau, als Sohn eines ostpreußischen Rittergutsbesitzers geboren. Nach dem Besuch des Gymnasiums in Königsberg in Preußen im Jahre 1896 studierte er Rechts- und Staatswissenschaften in Göttingen und Königsberg und legte 1899 die Referendarprüfung ab. In den folgenden Jahren war v.B. als Regierungsassessor in der Verwaltung und benützte einen Auslandsaufenthalt in London zum Studium englischer Verwaltungsprobleme. Von 1900-1910 arbeitete v.B. im Ministerium für Handel und Gewerbe und ging im Anschluß daran als Landrat nach Westpreußen, bis er 1915 in das Reichsamt des Innern berufen wurde. Hier versah er durch 1 1/2 Jahre die Aufgaben eines Pressechefs. Im Jahre 1917 wurde er als Ministerialdirektor und Pressechef in die Reichskanzlei berufen und im Jahre 1919 zum Geheimen Regierungsrat im Ministerium des Innern ernannt. Seine Verwaltungslaufbahn nahm jedoch ein vorzeitiges Ende, als v.B. - inzwischen Regierungspräsident in Gumbinnen - als Sympathisant des Kapp-Putsches 1920 zur Disposition gestellt wurde.
Als Besitzer von ...