Marc Hirschi galt in der Schweiz schon früh als potenzieller Weltklasseradfahrer und als Nachfolger seiner Landsmänner Tony Rominger und Fabian Cancellara. Die Vergleiche zu Rominger wurden gezogen, weil Hirschi alle Anlagen für einen exzellenten Rundfahrer besaß, die zum mehrfachen Zeitfahr-Weltmeister Cancellara wohl auch, weil dieser gleich um die Ecke von Hirschi in Ittigen lebte. Nachdem Hirschi 2018 den WM-Titel im Straßenrennen der U23-Altersklasse gewonnen hatte, katapultierte sich der Eidgenosse 2020 in die Weltspitze, als er bei der Tour de France eine Etappe gewann und als kämpferischster Fahrer der Rundfahrt ausgezeichnet wurde. Im Anschluss triumphierte er beim Flèche Wallonne, wurde Zweiter bei Lüttich-Bastogne-Lüttich und fuhr auf den Bronzerang im WM-Straßenrennen. Zu Beginn des Jahres 2021 schloss sich Hirschi dem Rennstall UAE Team Emirates an, wo er u. a. als Helfer von Superstar Tadej Pogačar vorgesehen war. Nach einem eher schwachen ersten Jahr sorgte er ab 2022 wieder für zahlreiche Podiums- ...