María Emma Mejía Vélez
kolumbianische Journalistin und Politikerin; Generalsekretärin der Union Südamerikanischer Nationen (Unasur)Geburtstag: | 27. September 1953 Medellín |
Nation: | Kolumbien |
Geburtstag: | 27. September 1953 Medellín |
Nation: | Kolumbien |
Internationales Biographisches Archiv 38/2011 vom
María Emma Mejía Vélez wurde am 27. Sept. 1953 in Medellín als Tochter von Luis Mejía Arango und Sofía Vélez Pérez geboren.
Sie verließ die Oberschule "Gimnasio Los Pilares" in Medellín im Nov. 1971 und arbeitete zunächst in der Modebranche als Modell. M. studierte Soziale Kommunikation an der Universidad Pontificia Bolivariana de Medellín und ging während eines Auslandspraktikums nach London, wo sie am Konsulat Kolumbiens und für den lateinamerikanischen Dienst der BBC arbeitete. Ihr Hauptinteresse lag allerdings bei Film und Fernsehen, so dass M. schon mit 23 Jahren zwei Filme produzierte.
Nach ihrer Rückkehr 1976 nach Kolumbien ernannte sie der konservative Präsident Belisario Betancur zur Direktorin des Instituto Nacional de Cinematografía (FOCINE). In dieser Zeit lernte M. den reformistischen Senator und liberalen Präsidentschaftskandidaten Luis Carlos Galán kennen und sie wurde Mitglied seines Wahlkampfteams. Nach dessen Ermordung 1989 im Auftrag des Drogenbosses Pablo Escobar verstärkte sich ihr politisches Engagement in der Liberalen Partei und sie wurde Generalsekretärin im ...