Laufbahn
Mark Donohue begann 1961 mit dem Rennsport. 1965 gewann er als erster Amerikaner zwei nationale Titel im gleichen Jahr. Weitere Erfolge: Zweiter beim 12-Stunden-Rennen von Sebring (1966), Vierter mit Bruce McLaren bei den 24 Stunden von Le Mans (1967), Gewinner der 24 Stunden von Daytona (1969), zahlreiche Siege bei Stockcar-Rennen. Erst 1971 fuhr er sein erstes Formel-I-Rennen beim großen Preis von Kanada auf einem McLaren, mit dem er auf Anhieb den dritten Platz hinter Jackie Stewart und Ronnie Peterson belegte. Seine größten Erfolge sind der Gewinn der "500 Meilen von Indianapolis" im Jahre 1972 und ein zweiter Platz zwei Jahre zuvor. Mit dem über 1000 PS starken Porsche-Turbo 917/30 gewann er ferner 1973 ganz überlegen die amerikanisch-kanadische Canam-Serie. Im August 1975 stellte er in Talladega (US-Staat Alabama) auf einem Turbo-Porsche mit 355.922 km/h einen neuen Geschwindigkeitsweltrekord für geschlossene Rennstrecken auf. Eine Woche später, beim Großen Preis von Österreich am 17. August, verunglückte Donohue im Abschlußtraining, als ein Reifen platzte. Sein Wagen schleuderte ...