Der aus Bochum stammende Brustschwimmer Mark Warnecke gehörte mehr als zwei Jahrzehnte lang zur deutschen Schwimm-Nationalmannschaft. 1996 gewann er bei den Olympischen Spielen in Atlanta Bronze über 100 m Brust. Neun Jahre später holte sich "der Koloss aus dem Ruhrpott" (FAZ, 28.3.2007) bei der WM in Montreal völlig überraschend den Titel über 50 m Brust. Dazwischen gab es neben einigen weiteren Erfolgen (u. a. Siege bei Kurzbahn-Weltmeisterschaften sowie Kurz- und Langbahn-Europameisterschaften) viele Niederlagen und Enttäuschungen. Er sei "nie der coole Typ" gewesen, "als der er sich gab", schrieb die FAZ (27.3.2007), nachdem Warnecke bei der Schwimm-WM 2007 in Melbourne bereits im Vorlauf über 50 m Brust gescheitert war und das Ende seiner Karriere bekannt gegeben hatte. Zu diesem Zeitpunkt hatte sich Mark Warnecke bereits einem anderen Thema zugewandt, das in folgenden Jahren zu seinem Lebensinhalt werden sollte. Er entwickelte ein Diätmittel, das auf der Basis von Aminosäure enorme Unterstützung bei ...