Martha Saalfeld
SchriftstellerinGeburtstag: | 15. Januar 1898 Landau |
Todestag: | 14. März 1976 Bergzabern |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Geburtstag: | 15. Januar 1898 Landau |
Todestag: | 14. März 1976 Bergzabern |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Internationales Biographisches Archiv 25/1976 vom
Ergänzt um Nachrichten durch MA-Journal bis KW 11/1998
Martha Saalfeld (Martha vom Scheidt) wurde am 15. Jan. 1898 in Landau (Pfalz) geboren. Sie besuchte das Gymnasium in Kaiserslautern und studierte Philosophie und Kunstgeschichte, später Pharmazie an der Universität Heidelberg. Hier lernte sie in einem Studenten der Nationalökonomie ihren späteren Mann (ab 1928) kennen, den Maler und Graphiker Werner vom Scheidt, der einige ihrer Werke illustriert hat. Von Rudolf G. Binding wurde sie in die Literatur eingeführt.
Die literarischen Anfänge M.S.s fanden sich ab 1925 in der "Neuen Rundschau", dem "Berliner Tageblatt", der "Vossischen Zeitung" und der "Frankfurter Zeitung" der zwanziger Jahre. Sie fanden die Anerkennung von Loerke, Hermann Hesse, Stefan Zweig und Elisabeth Langgässer. So kam es, daß sie schon vor 1933 ein Name und Begriff war, geschaffen durch Bücher wie die "Gedichte" des Jahres 1931, das Schauspiel "Staub aus der Sahara" (1932), der Gedichtband "Der unendliche Weg" (33), und die Tragikomödie ...