"Martin Höllwarth müsste eigentlich gerne Achterbahn fahren. Denn seine Karriere ist geprägt von einem ewigen Auf und Ab", heißt ist in einem Porträt über den österreichischen Skispringer (Skispringen.com). Sein Vorstoß in die Weltspitze ging mit geradezu atemberaubender Geschwindigkeit vor sich: 1991 Junioren-Weltmeister in Reit im Winkl und 1992 bereits dreifacher Silbermedaillen-Gewinner bei den Olympischen Spielen in Albertville. Danach folgte allerdings eine jahrelange Durststrecke, und erst in den späten neunziger Jahren fand der Tiroler wieder den Anschluss an die Elite. Als "bester Höllwarth aller Zeiten" überzeugte er Skisprungexperten und Fans im neuen Jahrtausend (SportWoche, 11.1.2005), als er mit seinem Sieg in Bischofshofen im Januar 2005 den Vierfach-Triumph Janne Ahonens bei der Vierschanzentournee vereitelte.
Laufbahn
Mit dem Skilaufen begann Martin Höllwarth schon in früher Kindheit, und schon bald entdeckte er seine Begeisterung für das Springen. Über seinen Verein SC Mayrhofen kam der talentierte Nachwuchsspringer Mitte der achtziger Jahre in den ...