Matthias Zschokke wurde am 29. Okt. 1954 in Bern geboren und wuchs im Kanton Aargau auf. Er ist ein Urururenkel des aus Magdeburg stammenden Schweizer Autors Heinrich Zschokke (1771-1848).

Ausbildung

Z. besuchte die Sekundarschule in Ins und anschließend das Gymnasium in Biel. Nach dem Abitur (1974) ließ er sich auf der Schauspielschule in Zürich ausbilden.

Wirken

1977 erhielt Z. ein erstes Engagement als Schauspieler in Stuttgart und wechselte dann ans Bochumer Theater zu Peter Zadek. 1980 ließ er sich als freier Autor und Filmemacher in West-Berlin nieder, das in seinen Werken auch wiederholt als Thema oder Hintergrund präsent ist. Z. profilierte sich mit Prosabänden als begnadeter Plauderer, der auf witzig-ironische Weise des Lebens Unerträglichkeit und der Menschen Unzulänglichkeiten nachspürt sowie zugleich die formalen Grenzen literarischer Formen in Frage stellt. Außerdem schrieb er doppelbödige Theaterstücke wie "Die Alphabeten".

Romane und BühnenstückeBereits mit seinem ersten Roman "Max" um einen vor den Zumutungen der helvetischen Gesellschaft in eine deutsche Großstadt Geflohenen machte ...

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