Bereits Ende der 1990er Jahre fand Mattias Ekström bei einer Stippvisite Gefallen am deutschen Tourenwagen-Rennsport. Nach dem Gewinn des vergleichbaren Titels in seiner schwedischen Heimat startete Ekström ab 2001 für Audi in der renommierten DTM und avancierte nach seinem ersten DTM-Titelgewinn 2004 markenübergreifend zum Publikumsliebling. 2007 errang der Schwede seinen zweiten DTM-Gesamtsieg und auch in den Folgejahren gehörte er stets zum erweiterten Favoritenkreis. 2017 startete Ekström bereits in seine 17. DTM-Saison für das Abt-Sportsline-Team auf Audi. Darüber hinaus unterstrich Ekström, 2006, 2007 und 2009 auch Gewinner des Einzeltitels beim Race of Champions, seine Vielseitigkeit. Seit 2016 durfte sich der Schwede auch Weltmeister nennen, gewann er doch als Fahrer und Teamchef seines 2014 gegründeten Rallyecross-Teams den WM-Titel.
Laufbahn
Unterstützung von motorsport-begeisterten Eltern Der Einstieg in den Motorsport gelang Mattias Ekström ähnlich wie vielen anderen späteren Toppiloten über Go-Kart-Rennen. Bereits 1993 sammelte der von seinen Eltern Bengt und Agneta stets ...