Max Eibegger
österreichischer Politiker; SPÖGeburtstag: | 26. April 1901 Sachendorf |
Todestag: | 4. Mai 1969 Knittelfeld |
Nation: | Österreich |
Geburtstag: | 26. April 1901 Sachendorf |
Todestag: | 4. Mai 1969 Knittelfeld |
Nation: | Österreich |
Internationales Biographisches Archiv 41/1960 vom
Max Eibegger wurde am 26. April 1901 in Sachendorf bei Knittenfeld in der Steiermark als Sohn eines Arbeiters geboren. Nach Abschluss der Volksschule trat er 1915 in ein Emaillier-Werk in Knittelfeld ein und konnte 1919 eine Anstellung in der Verwaltung der Österreichischen Bundesbahn erhalten, für die er bis 1930 tätig war.
Die Sozialdemokratische Partei entsandte ihn bereits 1928 in den Gemeinderat von Knittelfeld. Seit 1930 amtierte er als Amtsdirektor in der Gemeindeverwaltung der Industriestadt Knittelfeld.
Seine politische Tätigkeit trug ihm in den Jahren des Faschismus eine Haft nach der anderen ein. 1933 wurde er in Untersuchungshaft gesetzt. 1934 brachte ihn der Austrofaschismus zuerst in ein Gerichtsgefängnis und dann in das Anhaltelager Wöllersdorf. Nach kurzen Monaten der Freiheit musste er 1936 und 1937 erneut in Untersuchungshaft. Nach dem "Anschluss" war es dann die deutsche Gestapo, die ihn 1938 und 1944 der Freiheit beraubte. Solange er nicht verhaftet war, betätigte er sich seit 1936 als Leiter einer Baugenossenschaft.
Ab 1945 vertrat E. die Obersteiermark im Nationalrat, wo er ...