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Max Fechner

Max Fechner

Politiker; SED
Geburtstag: 27. Juli 1892 Rixdorf
Todestag: 13. September 1973 Schöneiche
Nation: Deutschland (DDR)

Internationales Biographisches Archiv 50/1973 vom 3. Dezember 1973


Blick in die Presse

Wirken

Max Fechner wurde am 27. Juli 1892 in Rixdorf bei Berlin als Sohn eines Maurers geboren. Er besuchte dort die Volksschule und fand dann eine Stelle als Werkzeugmacherlehrling. Neben der Arbeit bildete er sich in den Abendkursen der Volkshochschule und der Arbeiterbildungsschule weiter. Mit 16 Jahren bereits schloß sich F. der Sozialistischen Arbeiterjugend an und seit 1911 war er in der SPD organisiert.

In seiner Partei gewann F. bald eine führende Stellung, schloß sich später der USPD an und wurde bald nach dem Sturz der Monarchie im Jahre 1918 Stadtverordneter, Leiter der Kommunalpolitischen Zentralstelle beim Parteivorstand der SPD und schließlich Abgeordneter zum Preußischen Landtag. Von 1924-1933 redigierte er die Zeitschrift "Die Gemeinde".

Nach dem 30. Jan. 1933 versuchte F. gemeinsam mit dem Chefredakteur des "Vorwärts", Franz Künstler, eine illegale Parteiarbeit zu organisieren. Er wurde jedoch schon im Juli 1933 verhaftet und in das KZ Sachsenhausen eingeliefert.

Nach dem Kriege gründete F. ein Lebensmittelgeschäft und widmete sich vornehmlich dem Neuaufbau der SPD. ...


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