Max Lemke stieg in den 2010er Jahren in die Weltklasse der Rennkanuten im Kajak auf und gewann bei internationalen Meisterschaften zahlreiche Medaillen. Nach WM- und EM-Titeln im Junioren- und U23-Bereich holte er ab 2017 mit dem Aushängeschild des Deutschen Kanu-Verbandes (DKV), dem Vierer-Kajak über 500 m, drei WM-Titel in Folge, wobei Lemke auf Position vier im Boot die Rolle als "Heckmotor des deutschen Flaggschiffs" (Potsdamer Neueste Nachrichten, 9.7.2019) einnahm. Bei den Olympischen Spielen in Tokio 2021 krönte der K4 in der Besetzung Rendschmidt, Rauhe, Liebscher und Lemke seine Karriere mit Gold. Nach Silber bei der WM 2022 gewann Lemke bei der Heim-WM 2023 in Duisburg bereits seinen vierten WM-Titel mit dem Vierer-Kajak – allerdings nach Umstellungen im Boot nicht mehr an Position vier, sondern an zweiter Position.
Laufbahn
WM- und EM-Titel im Nachwuchsbereich Max Lemke spielte als Kind zunächst Fußball, bis ihn im Alter von zehn Jahren ein Freund ...