Als Sohn des mehrfachen 250-ccm-DDR-Meisters Lothar Neukirchner vermochte Max Neukirchner zu Beginn seiner Karriere zunächst nicht an die Erfolge seines Vaters anzuknüpfen. Nach einem beachtlichen Debüt in der Superbike-WM-Saison 2005 avancierte Neukirchner schließlich 2008 zum ersten Deutschen überhaupt, dem ein Laufsieg in der renommierten Superbike-WM gelang. Der Sachse galt nach drei wechselhaften Lehrjahren in der SBK-WM überraschend gar als Mitfavorit auf den Titelgewinn 2008 und entfachte damit in Deutschland eine neue Begeisterung für diese WM-Klasse auf seriennahen Viertakt-Motorrädern. Schwere Stürze zu Saisonbeginn 2009 warfen Neukirchner indes derart weit zurück, dass er auch im Folgejahr nicht an vormalige Erfolge anzuknüpfen vermochte. Ein Klassenwechsel 2011 in die Moto2 verhalf Neukirchners ramponiertem Renommee zu neuem Ansehen.
Laufbahn
Der Motorsport wurde Max Neukirchner quasi in die Wiege gelegt, nahmen ihn seine Eltern doch bereits als Baby mit an die Rennstrecken, wenn Vater Lothar, mehrfacher DDR-Meister der 250-ccm-Klasse, an den Start ging. 1992 begann Neukirchner junior dann zunächst ...