Maynard L. Pennell wurde im Jahre 1910 in Skowhegan, Me., geboren. 1919 ging sein Vater, zuerst Zimmermann, dann Bauunternehmer, mit seiner Familie nach Seattle. P. studierte Ingenieurswissenschaften an der Universität von Washington und war zuerst im Ingenieursbüro der US-Marine tätig. Dann trat er in die Douglas Aircraft Company ein und wurde Flugzeugingenieur. Nachdem er dort neun Jahre gearbeitet hatte, stieß er 1940 zu der riesigen Flugzeugfirma Boeing in Seattle und war zunächst als Ingenieur für Stress-Probleme am B-19 Projekt beteiligt. Später wurde er stellv. Leiter des Projekts für die B-29. Ab 1952 war er mit den Arbeiten für die Entwicklung des erfolgreichen Düsenverkehrsflugzeugs B 707 beschäftigt. 1965 erhielt er mit fünf anderen leitenden Boeing-Ingenieuren zusammen den Elmer A. Sperry-Preis für diese Leistung verliehen. Seit 1957 war P. Leiter des Programms für Transportflugzeuge; 1964 übernahm er als Direktor das Programm für Überschall-Transportflugzeuge. Er ist heute Vizepräsident der gesamten Überschall-Abteilung von Boeing.

P. war verheiratet und hatte drei erwachsene Kinder. Ein Sohn wurde Präsident eines Backwarenkonzerns in Los Angeles, ...

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