Mensur Suljović ist nicht nur das Aushängeschild der österreichischen Dartsszene, sondern seit vielen Jahren der beste deutschsprachige Spieler in dem von Briten und Holländern dominierten Sport. Dafür musste der gebürtige Serbe lange hart arbeiten. Zunächst begann der Wahl-Wiener mit der Variante E-Darts bzw. Soft-Tip-Darts und machte sich hier schnell einen Namen. In den ersten Jahren des neuen Jahrtausends sammelte er im Softdarts-Bereich Titel am Fließband, behielt allerdings auch das Steeldarts immer im Auge. 2007 wechselte er dann in diese vor allem finanziell lukrativere Branche und schloss sich der Professional Darts Corporation (PDC) an. Innerhalb weniger Jahre schaffte er auch dort den Anschluss an die erweiterte Weltspitze und verbesserte sich in der Weltrangliste stetig. 2016 gelang Suljović der Einzug ins Finale der European Championship, im Jahr darauf gewann er mit der Champions League sein erstes Major-Turnier und bestätigte 2018 mit dem Finaleinzug beim World Matchplay eindrucksvoll seine Zugehörigkeit zu den Top Ten der internationalen Dartsszene.
Laufbahn
Im Café des Bruders mit Darts ...