Michaela Polleres
österreichische JudokaGeburtstag: | 15. Juli 1997 Neunkirchen |
Klassifikation: | Judo |
Nation: | Österreich |
Erfolge/Funktion: | Olympiazweite 2021 WM-Dritte 2021, 2023 EM-Dritte 2018 |
Geburtstag: | 15. Juli 1997 Neunkirchen |
Klassifikation: | Judo |
Nation: | Österreich |
Erfolge/Funktion: | Olympiazweite 2021 WM-Dritte 2021, 2023 EM-Dritte 2018 |
Internationales Sportarchiv 23/2024 vom
Ergänzt um Nachrichten durch MA-Journal bis KW 31/2024
Michaela Polleres avancierte in ihrer Heimat Österreich zu einer der besten Judoka überhaupt. Nach der Bronzemedaille bei der EM 2018 wurde sie 2021 WM-Dritte in Budapest und holte die erste WM-Medaille für ihr Land seit 2010. Wenige Monate später krönte sie ihre Karriere mit Olympiasilber in Tokio, wobei sie nur knapp die Goldmedaille verpasste und sich danach fest vornahm, den Olympiasieg 2024 in Paris nachzuholen. Großen Anteil an der in der Klasse bis 70 kg startenden Kämpferin hat die österreichische Judo-Nationaltrainerin Yvonne Snir-Bönisch, Olympiasiegerin 2004 in Athen, die im Januar 2021 den Cheftrainerposten für Männer und Frauen übernahm.
Anfänge und erste Erfolge Michaela Polleres, die sich als Kind auch im Tennis versuchte, kam im Alter von acht Jahren zum Judo. Auf ihrer Website michipolleres.at (abgerufen am 5.3.2024) schreibt sie: "In der Volksschule habe ich das erste Mal bei einer Vorführung die Sportart Judo kennengelernt. Und gleich wusste ich, dass ich unbedingt damit anfangen möchte." Dabei erinnert sie sich, dass ...