Michel Martin Léon Fourquet wurde am 9. Juni 1914 in Brüssel in Belgien als Sohn eines Kaufmanns geboren. Er besuchte die Ecole Bossuet und das Lyzeum Louis-le-Grand in Paris.

Seine militärische Ausbildung erhielt er an der Ecole polytechnique in Paris, die er 1935 verließ. Er ging dann zur Luftwaffe und führte zunächst eine Staffel. 1941 quittierte er den Dienst und ging nach England zu den "Freien Truppen Frankreichs". Er kommandierte im Krieg das Geschwader "Metz" und ab 1944 die Bomber-Geschwadergruppe "Lorraine".

1945 wurde er dem Kommandanten der französischen Luftwaffenschulen als stellv. Stabschef beigegeben. 1946-47 war er Befehlshaber des 21. Bombergeschwaders in Bordeaux, von Dez. 1947 bis Juli 1948 stellv. Kabinettsdirektor des Wehrministers Teitgen. Anschließend tat er bis 1949 als Verbindungsoffizier im Armeegeneralstab Dienst. 1949-51 wurde er an der Luftwaffenakademie und anderen militärischen Ausbildungsstätten eingesetzt.

1951-54 war er Mitglied der französischen Delegation bei der "Ständigen Gruppe der NATO in Washington. 1952 wurde er zum Oberst befördert.

Von 1955-56 fungierte er als militärischer ...

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