Milos Veljkovicć wuchs in der Schweiz auf, wechselte aber bereits als Teenager zu Tottenham Hotspur nach England, wo er als 18-Jähriger in der Premier League debütierte. Als er unter dem neuen Trainer Mauricio Pochettino keine Chance mehr erhielt, suchte er ab Februar 2016 sein Glück beim Bundesligisten Werder Bremen. Doch erst ab Herbst 2017 unter Trainer Florian Kohfeldt entwickelte er sich zum Stammspieler und feierte im November 2017 sein Debüt in der serbischen A-Nationalmannschaft, mit der er auch an der WM-Endrunde 2018 teilnahm. In Bremen war der Abwehrspieler in den folgenden Jahren meist gesetzt, gehörte in der Saison 2020/21 jedoch zu der Mannschaft, die Werders ersten Abstieg seit 1980 zu verantworten hatte. Dem Traditionsverein gelang der direkte Wiederaufstieg und Veljkovicć, einer der verlässlichsten Spieler der Grün-Weißen, wurde zur Saison 2022/23 von seinen Teamkollegen zum stellvertretenden Mannschaftsführer gewählt.
Laufbahn
Entscheidung für Serbien Milos Veljkovicć, Sohn serbischer Einwanderer, lernte das Fußballspielen in der Jugend des FC Basel und wurde bereits 2011 von ...