Mohamed El Farra wurde am 20. April 1921 geboren. Er studierte an der Boston University und an der University of Pennsylvania in den Vereinigten Staaten. Danach schlug er die diplomatische Laufbahn ein.

F. war von 1950-60 Direktor der Abteilung für arabische Angelegenheiten im Außenministerium von Amman. 1960-61 leitete er die Palästina-Abteilung. Gleichzeitig vertrat er in dieser Zeit Jordanien beim Wirtschafts- und Sozialrat der UN, (ECOSOC). 1962 war er Vizepräsident des ECOSOC.

1963 ging F. als Gesandter für ein Jahr nach Kairo. 1964-65 präsidierte er dem Arabischen Rat für Wirtschaftliche Einheit, bevor er im Lauf des Jahres 1965 noch als Ständiger Vertreter Jordaniens zur UN ging.

Im Juni 1970 wurde er bei der Bildung des neuen jordanischen Kabinetts zum Minister für Information, Kultur und Tourismus ernannt. Von diesem Posten trat er aber bereits im Juli wieder zurück, nachdem König Hussein seinem Ersuchen, weiterhin an der Spitze der jordanischen UN-Mission bleiben zu dürfen, stattgegeben hatte. Seit Ende Aug. 1970 wurde er in dieser Eigenschaft Teilnehmer der Friedensgespräche des UN-Beauftragten Jarring während der nach dem Rogers-Plan vereinbarten Waffenruhe ...

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