Moritz Reichert feierte zunächst einige Erfolge als Beachvolleyballer, etwa mit dem Gewinn des U19-Weltmeistertitels 2013, bevor er sich dem Hallenvolleyball verschrieb. Nachdem er den Double-Gewinn mit dem VfB Friedrichshafen 2015 noch als Ersatzspieler miterlebt hatte, war er 2018 am Gewinn des französischen Meistertitels mit Tours VB maßgeblich beteiligt. Anschließend wechselte der deutsche Nationalspieler zu den Berlin Recycling Volleys, mit denen er als Leistungsträger 2019 den deutschen Meistertitel und 2020 den Titel im DVV-Pokal gewann. Nach zwei Jahren in Polen (2020-2022) schlug Reichert in der Spielzeit 2022/23 für Tourcoing Lille Métropole Volley-Ball in Frankreich auf, wurde zum besten Außenangreifer der Ligue 1 gewählt, ehe er 2023 nach Montpellier wechselte. Mit der DVV-Auswahl kam er bei Welt- und Europameisterschaften nie über das Viertelfinale hinaus (2017 beim sensationellen Gewinn der Silbermedaille war er verletzt), doch im Herbst 2023 qualifizierte er sich mit der Nationalmannschaft für die ...