Bei den Olympischen Spielen 2012 ging für Natalie Coughlin eine Serie zu Ende. Denn bis zu diesem Zeitpunkt hatte die US-amerikanische Schwimmerin seit ihrem ersten WM-Start im Jahr 2001 bei Olympia und WM immer zumindest eine Goldmedaille gewinnen können, in London reichte es aber nur zu Bronze in der 4 x 100-m-Freistilstaffel. Doch bei der WM 2013 kehrte die junge Frau mit der 4 x 100-m-Freistilstaffel der USA in die Goldspur zurück. Damit verbesserte sie ihre Erfolgsbilanz bei Olympischen Spielen und Weltmeisterschaften zwischen 2001 und 2013 auf 33 Medaillen, darunter waren dreizehn goldene. Auch wenn es nicht immer Einzelsiege waren, so beeindruckte Natalie Coughlin, die auch sechzehn Titel bei nationalen Meisterschaften erkämpfte, vor allem mit ihrer Vielseitigkeit. Außer im Brustschwimmen war sie über 50 m bzw. 100 m jederzeit in der Lage, bei der Medaillenvergabe in einem Wettkampf ein entscheidendes Wort mitzusprechen.
Laufbahn
Natalie Coughlin war gerade ...