Nikias Arndt fuhr als Juniorenfahrer zu zahlreichen Titeln auf der Bahn und hoffte auf eine Nominierung für die Olympischen Spiele 2012 in London. Der Youngster verpasste aber die Qualifikation für London und auch vier Jahre später wurde es nichts aus einer Olympia-Nominierung, dieses Mal für die Straßenrennen, da der Bund Deutscher Radfahrer (BDR) den vierten Startplatz der Straßenfahrer an den Bahnsprinter Maximilian Levy vergab, der in seiner Disziplin als Medaillenkandidat galt. Nikias Arndt hatte sich als Profi in der WorldTour zu diesem Zeitpunkt längst einen Namen gemacht, gewann 2014 eine Etappe beim Critérium du Dauphiné, 2016 sogar eine beim Giro d'Italia. Der tempoharte und sprintstarke Allrounder feierte 2019 - inzwischen längst "Road Captain" und somit verlängerter Arm der Teamleitung beim Team Sunweb – auch noch einen Etappensieg bei der Vuelta a España.
Laufbahn
Ausbildung im ...