Nina Hoffmann legte als Downhill-Mountainbikerin ab 2016 einen "Raketenstart" hin (sportschau.de, 12.4.2022). Die Thüringerin kam ursprünglich von der Leichtathletik, fuhr während einer Verletzungspause zunächst nur zum Spaß auf dem Mountainbike und erwies sich als großes Talent. 2020 gewann sie ihren ersten Weltcup und war damit die erste Athletin aus Deutschland seit 25 Jahren, der dies gelang. 2022 wurde Hoffmann Vizeweltmeisterin, 2023 gewann die Serienmeisterin bei nationalen Titelkämpfen ihr drittes Weltcuprennen und galt zumindest als Mitfavoritin auf den Titel bei der WM 2023 in Glasgow. Doch dann stürzte sie im Training einen Tag vor dem Rennen schwer und landete am Tag darauf nach einem erneuten Sturz im WM-Rennen nur auf Rang 19.
Laufbahn
Von der Leichtathletik zum Mountainbiken Nina Hoffmann war schon als Kind und Jugendliche sportlich unterwegs. Sie war Mitglied eines Schwimmvereins, wechselte dann zur Leichtathletik und konzentrierte sich auf das Speerwerfen, wo die gebürtige Saalfelderin auf nationaler Ebene mit der Spitze mithalten konnte. ...