Olaf Tabor leitete über zwölf Jahre lang den Deutschen Alpenverein und war neben den regulären Aufgaben des an Mitgliederzahlen stetig wachsenden Vereins auch für den Leistungssport zuständig, da 2016 Sportklettern und Skibergsteigen ins olympische Programm aufgenommen wurden. 2023 verließ er den DAV und wechselte zum Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB), wo er als Nachfolger von Dirk Schimmelpfennig den Posten als Vorstand Leistungssport übernahm. Damit einher ging auch die Berufung zum Chef de Mission für das Team Deutschland bei den Olympischen Sommerspielen in Paris 2024.
Laufbahn
Akademische Laufbahn und Tätigkeit beim adhTabor studierte an der Universität Göttingen Geographie und Biologie und veröffentlichte 2014 seine Dissertation in Sportwissenschaft mit dem Titel "Perspektiven des Hochschulsports als Marke der Universität". Während seiner Promotionszeit war er ab 1999 bis 2002 Vorstandsmitglied des Allgemeinen Deutschen Hochschulsportverbandes (adh) und übernahm nach einjähriger Tätigkeit als Geschäftsführer der Deutschen Olympischen Gesellschaft (2002-2003) beim adh 2003 den Posten als Generalsekretär (bis 2012). In ...