Oleg Kuleschow
russischer HandballspielerGeburtstag: | 15. April 1974 Omsk |
Klassifikation: | Handball |
Nation: | Russland |
Erfolge/Funktion: | Weltmeister 1997 Europameister 1996 Olympiadritter 2004 Gewinner Champions League 2002 (jew. als Spieler) |
Geburtstag: | 15. April 1974 Omsk |
Klassifikation: | Handball |
Nation: | Russland |
Erfolge/Funktion: | Weltmeister 1997 Europameister 1996 Olympiadritter 2004 Gewinner Champions League 2002 (jew. als Spieler) |
Internationales Sportarchiv 35/2012 vom
Ergänzt um Nachrichten durch MA-Journal bis KW 08/2015
Als der Russe Oleg Kuleschow zu Beginn der Saison 1999/2000 erstmals in der Bundsliga auftauchte (er spielte bis 2007 für den SC Magdeburg, 2007 bis 2008 für den VfL Gummersbach), war der Name des Welt- und Europameisters sowie viermaligen russischen Champions in der deutschen Handballszene kaum ein Begriff. Obwohl seine Karriere, u. a. bedingt durch die Folgen einer nicht auskurierten, schweren Knieverletzung, mehrfach unterbrochen war, änderte sich das in den folgenden Jahren nachhaltig: Er wurde 2001 deutscher Meister, 2002 Gewinner der Champions League, 2001 und 2007 Sieger im EHF Cup. Im März 2012 berief der russische Handballverband Oleg Kuleschow, der im Sommer 2011 das Traineramt des Drittligisten HF Springe übernommen hatte, zum neuen Nationaltrainer. Reinhard Schütte, über 20 Jahre Magdeburgs Mannschaftsbetreuer und "von Beginn an Kuleschows Vertrauensperson" (HM, 4/2012), sagte dazu: "Jedem Klub oder Verband, der Oleg als Trainer hat, kann nichts Besseres passieren" (ebd.).
Im Alter von ...