Herkunft
Oliver Berben wurde am 29. Aug. 1971 als Sohn der Schauspielerin Iris Berben in München geboren. Iris Berben zog ihr einziges Kind zunächst alleine auf. Die Vaterrolle übernahm schließlich Gabriel Lewy, mit dem Iris Berben zwischen 1974 und 2006 liiert war.
Ausbildung
Nach dem Besuch eines Internats in Oberbayern (Stein an der Traun) und dem Abitur begann B. zunächst an der Technischen Universität (TU) Berlin ein Studium der Elektro- und Luft- und Raumfahrttechnik, beendete dieses mit dem Vordiplom.
Wirken
Erfolg als Film- und FernsehproduzentBerufstätig wurde B. als Produktionsassistent und später als Aufnahmeleiter von Werbefilmen, mit Beginn der 1990er Jahre auch von Kino- und Fernsehproduktionen.
Im Jan. 1996 gründete B. zusammen mit Carlo Rola als Gesellschafter die MOOVIE - the art of entertainment GmbH mit Schwerpunkt in der Produktion von Fernseh- und Kinofilmen verschiedenster Genres. Zu den ersten Produktionen gehörte im Gründungsjahr der RTL-Film "Der stille Herr Genardy" (1996). Die Hauptrolle spielte B.s Mutter Iris, wie auch in zahlreichen weiteren von B. geleiteten Produktionen, u. a. in der erfolgreichen Samstagabendkrimiserie "Rosa Roth" (ab 1997) im ZDF.
Im Sept. 1999 fusionierte die MOOVIE - the art of entertainment GmbH mit der Constantin Film AG. Zu den Produktionen im selben Jahr gehörte der Kinofilm "Sass - Die Meisterdiebe" unter der Regie von B.s Partner Carlo Rola. B. selbst übernahm die Regie bei dem RTL-Film "Das Teufelsweib" (2000), auch hier war seine Mutter Iris die Protagonistin. B. konzentrierte sich bei seinen nächsten Projekten ausschließlich auf die Tätigkeit als Produzent und brachte u. a. 2004 die Actionkomödie "Autobahnraser" (Regie: Michael Keusch) ins Kino. Für das ZDF produzierte er im selben Jahr die Reportage "Und jetzt, Israel?" und den Dreiteiler "Die Patriarchin", ebenfalls mit Iris Berben in der Hauptrolle. Herausragend aus der großen Anzahl verschiedener Produktionen der MOOVIE - the art of entertainment GmbH war der 2005 gedrehte Kinofilm "Elementarteilchen" nach dem Roman des französischen Autors Michel Houellebecq, dessen Darsteller Moritz Bleibtreu 2006 bei der Berlinale mit dem Silbernen Bären ausgezeichnet wurde. 2008 nahm B. die Neuverfilmung der Romane von Johannes Mario Simmel für das Fernsehen in Angriff, der erste Film dieser Reihe, "Und Jimmy ging zum Regenbogen", lief im Sept. 2008 im ZDF. Es folgten u. a. "Liebe ist nur ein Wort" (2010) und "Niemand ist eine Insel" (2011).
Auf große Resonanz bei allerdings nicht nur positiver Kritik stieß 2009 B.s im ZDF gezeigtes Porträt der Industriellenfamilie Krupp (Regie: Carlo Rola) mit Iris Berben in der Hauptrolle. Die Süddeutsche Zeitung (22.3.2009) erkannte hierin "großes und bildgewaltiges Fernsehen – aber keine authentische Geschichte" und DIE WELT (21.3.2009) bemängelte: "Wie weit diese Familie tatsächlich Schuld auf sich geladen hat, an dieses heikle Thema möchten die Macher zur besten Primetime lieber gar nicht erst rühren."
Als Tochtergesellschaft der Constantin Film AG wurde der Name der von B. mitgegründeten Produktionsfirma 2015 eingängig auf MOOVIE GmbH gekürzt.
Geschäftsführer bei Constantin FilmIm Jan. 2009 übernahm B. den Posten des Geschäftsführers der Constantin Film Produktion GmbH, die auf die 1950 von dem deutschen Filmkaufmann Waldfried Barthel und dem dänischen Filmkaufmann Preben Philipsen in Frankfurt gegründete Constantin Filmverleih GmbH zurückgeht, die seit 1957 ihren Sitz in München hatte, 1964 in Constantin Film GmbH umbenannt wurde und 1977 Konkurs anmelden musste. Nach dem Konkurs gründete Bernd Eichinger 1978 die Neue Constantin Film GmbH (1999 in Constantin Film AG umfirmiert) und wurde der wichtigste Produzent für das Unternehmen, das mit deutschen und internationalen Filmproduktionen ein Millionenpublikum bediente und etliche Kassenschlager lieferte. B. übernahm bei seinem Einstieg 2009 die Verantwortung für das nationale und internationale Fernseh- und Kinogeschäft des Filmkonzerns.
In seiner Funktion bei der Constantin Film Produktion GmbH zeichnete B. verantwortlich für zahlreiche namhafte TV- und Kinoproduktionen. So erwies sich der Historienfilm "Die Päpstin" unter der Regie von Sönke Wortmann trotz negativer Kritiken 2009 als Kassenschlager in den Kinos. 2010 bescherte die ZDF-Serie "Klimawechsel" von Regisseurin Doris Dörrie dem Sender hohe Einschaltquoten und den Machern den Grimme-Preis in der Rubrik "Unterhaltung".
Als überaus erfolgreich erwies sich für B. und Constantin Film das Kinojahr 2011. Sechs von B. produzierte deutsche und europäische Filme liefen in den Kinos, darunter die Verfilmung des Theaterstücks "Der Gott des Gemetzels" von Yasmina Reza und die Komödie "Blutzbrüdaz" über den Berliner Rapper Sido. Auch 2012 steuerte B., u. a. mit den Komödien "Das Hochzeitsvideo" und "Heiter bis wolkig", einen erheblichen Teil zu den inländischen Kinoproduktionen bei.
Immer wieder übernahm B. auch anspruchsvolle TV-Stoffe. Die als Serie angelegte innovative Verfilmung der Krimireihe "Kommissar Süden" mit Ulrich Noethen in der Hauptrolle erhielt zum Start 2009 sehr gute Kritiken, wurde aber nach nur zwei Folgen vom ZDF eingestellt. Die Episode "Kommissar Süden und der Luftgitarrist" wurde 2010 mit dem Grimme-Preis in der Kategorie "Fiktion" ausgezeichnet. Ein ungewöhnliches Projekt nahm B. mit der Produktion der Verfilmungen von Ferdinand von Schirachs Bestseller "Verbrechen" in Angriff. In sechs Episoden wurden die Themen Schuld und Gerechtigkeit behandelt. Doris Dörrie inszenierte zudem ein Kapitel unter dem Titel "Glück" für das Kino. Die Verfilmungen ernteten ausnahmslos gute Kritiken.
"Das Finden von Stoffen und das Zusammenführen von Menschen", benannte B. als Hauptaufgaben eines guten Produzenten, erst dann komme die Geldbeschaffung (SZ, 10.10.2014). Mit dem erfolgreichen TV-Dreiteiler "Das Adlon - eine Familiensaga" (2013) erfüllte er diese Ansprüche im Hinblick auf Staraufgebot, Unterhaltungsanspruch und Einschaltquoten perfekt. Auch mit weniger prestigeträchtigen Fernsehfilmen wie "Das Jerusalem-Syndrom" (2013) und "Die Hebamme" (2014/2016) stellte er sich dieser Aufgabe. Auf seine Mutter in der Hauptrolle der Patriarchin Cosima setzte er ein weiteres Mal im ZDF-Film "Der Wagner-Clan. Die Geschichte der Familie Wagner", "eine Art deutsches 'Dallas' mit Visconti-Touch" (TA, 22.2.2014), angesiedelt auf Bayreuths Grünem Hügel. Trotz Staraufgebots gab es für diesen Film "aus der Massenfabrikation von Oliver Berben" (WELT, 22.2.2014) wenig schmeichelhafte Kritiken.
Auch nachdem B. inzwischen rd. 200 Filme produziert und dabei einige Erfolge eingeheimst hatte, wurde in den Medien immer wieder das enge Geschäftsverhältnis zwischen Mutter und Sohn thematisiert. "Berbens Trumpf ist seine Mutter" konstatierte die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung (16.2.2014). Für Schlagzeilen sorgte 2014, dass das von B. bereits angekündigte Filmprojekt über Anne Frank am Veto der Familienstiftung gescheitert war, die die Deutungshoheit über das weltberühmte Tagebuch behalten wollte. Mit "Schoßgebete" (2014), einer Adaption des Erfolgsromans von Charlotte Roche, setzte B. erneut auf einen Bestsellerstoff, einen bekannten Regisseur (Sönke Wortmann) und prominente Schauspieler, was jedoch von der Kritik ("Ein großer Schmarrn", FAZ, 17.9.2014) wenig honoriert wurde. Mehr Anklang bei Kritik und Publikum fand der TV-Zweiteiler über die Pleite der Drogeriemarktkette Schlecker unter dem Titel "Alles muss raus - eine Familie rechnet ab". An "unerhörtes Szenario" (FAZ, 22.11.2014) wagte sich B. mit dem Film "Das Zeugenhaus", den das ZDF im Nov. 2014 zeigte. Er erzählt auf Grundlage einer tatsächlichen Begebenheit, wie Ende 1945 Täter und Opfer des NS-Terrors über Monate hinweg Tür an Tür lebten. In einer Hauptrolle als adelige Hausherrin war hier wieder einmal Iris Berben inmitten einer Star-Schauspieler-Gruppe zu sehen, ebenso im ZDF-Zweiteiler "Familie" (2016). Ein Kassenerfolg für die Constantin wurde die Kinokomödie "Frau Müller muss weg" (2015). Dagegen wagte sich B. als Produzent mit der sechsteiligen TV-Reihe "Schuld" nach dem gleichnamigen Roman von Ferdinand von Schirach (prominent besetzt mit u. a. Moritz Bleibtreu, Devid Striesow, Bibiana Beglau) wieder an einen schwierigen Stoff, ebenso mit dem eigentlich als Theaterstück konzipierten Schirach-Stoff "Terror - Ihr Urteil" (2016), den er für die ARD auf den Bildschirm brachte und dafür auch am Drehbuch mitarbeitete. Von Ferdinand von Schirach stammte auch die Vorlage für den TV-Film "Der weiße Äthiopier" (2016). Auf ein bewährtes Konzept setzte B. mit dem TV-Zweiteiler "Das Sacher, in bester Gesellschaft" (2017) - die Geschichte einer prominenten Familie mit einer Promi-Schauspielerriege in opulente Bilder verpackt. Unterhaltungsstoffe fürs Kino, wie der Kinderfilm "Timm Thaler oder Das verkaufte Lachen" (2016) oder die Komödie "Verpiss Dich, Schneewittchen!", gingen ebenso durch B.s Produktion wie anspruchsvoller Filmstoff, so das DDR-Epos "In Zeiten des abnehmenden Lichts" (2017) nach dem Roman von Eugen Ruge oder die Bestseller-Verfilmung "Dieses bescheuerte Herz" (2017).
Aufstieg zum Vorstandsvorsitzenden bei Constantin2017 stieg B. in den Vorstand der Constantin Film AG auf und übernahm ein neu geschaffenes Ressort, das die Bereiche TV, digitale Medien und Entertainment umfasste und die Entwicklung und Herstellung aller nationalen und internationalen Produktionen des Unternehmens bündelte, für die keine Kinoauswertung vorgesehen war. B. bekam so an der Seite des damaligen Vorstandschefs Martin Moszkowicz mehr Einfluss auf strategische Entscheidungen der Constantin Film, in der hinter den Kulissen hart um die künftige Ausrichtung gerungen wurde. Ein Haupteigner, die Schweizer Highlight Communication, setzte verstärkt auf die Bereiche Sport und Eventmarketing, während das andere Lager um den Ex-Vorstandschef Bernhard Burgener auf die digitale Weiterentwicklung der TV- und Kinoproduktionen setzte. "Die Berben-Personalie soll nun offenbar auch dokumentieren, dass sich Constantin Film für die tiefgreifenden Veränderungen im Medienmarkt wappnet", konstatierte die Süddeutsche Zeitung (25.11.2016).
Als "absolutes Topprojekt" setzte B. u. a. auf die sechsteilige Krimi-Serie "Parfum", basierend auf Patrick Süskinds Roman. Die Neuverfilmung "Wir Kinder vom Bahnhof Zoo", die 2021 erstmals in acht Folgen bei Amazon Prime Video gestreamt werden konnte (Regie: Philipp Kadelbach) und sich am gleichnamigen, dokumentarischen Bestseller aus dem Jahr 1978 orientierte, handelt von dem Mädchen Christiane F., das in Berlin als Drogensüchtige lebt. Die Kritiken fielen verhalten aus (vgl. TSP, 15.2.2021). Außerordentlich positiv aufgenommen wurde hingegen der von B. produzierte Historienfilm "Wannseekonferenz" (Regie: Matti Geschonneck), der 2022 im ZDF lief und das Zusammentreffen von Nazi-Größen im Jan. 1942 in einer Villa am Großen Wannsee thematisiert, bei dem es um detaillierte Pläne zur Ermordung von elf Millionen Juden ging. Der für seine historische Genauigkeit gewürdigte Film wurde mit dem Deutschen Fernsehpreis ausgezeichnet. An der internationalen Serien-Großproduktion "Those About to Die" (u. a. mit Anthony Hopkins als römischer Kaiser Vespasian), die im Juli 2024 auf Amazon Prime Video ausgestrahlt wurde, war B. als Co-Produzent beteiligt.
Im März 2024 übernahm B., der bereits 2021 zum stellvertr. Vorstandsvorsitzenden ernannt worden war, von Martin Moszkowicz den Vorstandsvorsitz der Constantin Film AG. Moszkowicz hatte sich für den Posten nicht mehr zur Verfügung gestellt. Vieles hatte auf diesen Karriereschritt hingedeutet, da B. das Filmunternehmen sehr gut kannte und schon verschiedene Positionen bekleidet hatte. "Oliver Berben ist eine naheliegende Wahl (…), er dürfte zwar durchaus für ein bisschen frischen Wind sorgen - aber vor allem Kontinuität versprechen", schrieb die Süddeutsche Zeitung (24.11.2023).
Familie
B. heiratete 2014 die PR-Agentin Katrin Kraus. Er lebt in Berlin und München. Aus einer früheren Beziehung hat B. einen Sohn. Auf die Frage, wie es sei, immer auch "der Sohn von Iris Berben" zu sein, antworte er nicht mehr, berichtet das manager magazin (12/2018).
Werke
Filmproduktionen (Auswahl): "Der stille Herr Genardy" (96; TV), "Rosa Roth" (97-09; TV-Reihe, 28 Folgen), "Der Solist" (98-01; TV-Reihe, vier Folgen), "Sass - Die Meisterdiebe" (99; im Kino 01), "Wer liebt, hat recht" (01/02; TV), "Autobahnraser" (04; Kino), "21 Liebesbriefe" (04; TV), "Und jetzt, Israel?" (04; TV-Dokumentation), "Die Patriarchin" (04; TV-Dreiteiler), "Elementarteilchen" (05; Kino), "More than Thousand Words" (06; dt. "Der Hölle so nah"; TV-Dokumentation), "Bewegte Männer" (06; TV-Serie, 3 Staffeln à 13 Folgen), "Warum Männer nicht zuhören und Frauen schlecht einparken" (07; Kino), mehrere "Tatort"-Episoden (u. a. 07 und 10), "Und Jimmy ging zum Regenbogen" (08; TV), "Gott schützt die Liebenden" (08; TV), "Tränen lachen" (08; Dokumentation), "Der verlorene Sohn" (09; TV), "Ladylike" (08; TV), "Männersache" (08; Kino), "Süden und das Geheimnis der Königin" (09; TV), "Kommissar Süden und der Luftgitarrist" (09; TV), "Krupp - Eine deutsche Familie!" (09; TV-Dreiteiler), "Die Päpstin" (09; Kino), "Dinosaurier - Gegen uns seht ihr alt aus!" (09; Kino), "Klimawechsel" (10; TV), "Tiger-Team" (10; Kino), "Werner - Eiskalt!" (11; Kino), "Der Gott des Gemetzels" (11; Kino), "Blutzbrüdaz" (11; Kino), "Liebesjahre" (11; TV), "Glück" (12; Kino), "Das Hochzeitsvideo" (12; Kino), "Verbrechen" (13; TV-Reihe), "Das Adlon - eine Familiensaga" (13; TV-Dreiteiler), "Quellen des Lebens" (13; Kino), "Das Jerusalem-Syndrom" (13; TV), "Der Wagner-Clan" (13; TV), "Die Hebamme" (14, 16; TV), "Schoßgebete" (14), "Alles muss raus - eine Familie rechnet ab" (14; TV-Zweiteiler), "Das Zeugenhaus" (14; TV), "Frau Müller muss weg" (15), "Schuld" (15-17; TV), "Terror - Ihr Urteil" (16; TV), "Der weiße Äthiopier" (16; TV), "Das Sacher, in bester Gesellschaft" (16; TV), "Timm Thaler oder Das verkaufte Lachen" (17), "In Zeiten des abnehmenden Lichts" (17), "Dieses bescheuerte Herz" (17), "Verpiss Dich, Schneewittchen!" (18), "Asphaltgorillas" (18), "Die Protokollantin" (18), "Bier Royal" (19; TV-Zweiteiler), "Drachenreiter" (20) "Wir Kinder vom Bahnhof Zoo" (21; TV-Achtteiler), "Wannseekonferenz" (22; TV).
Regiearbeit u. a.: "Das Teufelsweib" (00; TV).
Auszeichnungen
Auszeichnungen für Produktionen von B. (Auswahl): New York Film Festival: Finalist Award für Regie, Film, Produzent (97, für "Code Red - Die sieben Feuer des Todes"), Adolf-Grimme-Preise (u. a. 04, für "Dienstreise"; 10, für "Klimawechsel" und "Kommissar Süden und der Luftgitarrist"), Goldene Kamera (05, für "Die Patriarchin" und 12, für "Liebesjahre"), Bernd-Burgemeister-Fernsehpreis (09, für "Der verlorene Sohn"), österreichischer Fernseh- und Filmpreis "Romy" (14, für "Schuld" und 15, für "Frau Müller muss weg"), CIVIS (16), Gold (16) und Silver (14, 16) World Medal beim New York Film Festival, Rose d'Or (17, für "Terror – Ihr Urteil", ), Deutscher Fernsehpreis "Bester Fernsehfilm" (22, für "Die Wannseekonferenz").
Adresse
c/o Constantin Film AG, Feilitzschstraße 6, 80802 München, Tel.: 089 444460-0, E-Mail: zentrale@constantin-film.de, Internet: www.constantin-film.de