Otto A. W. Piper
TheologeGeburtstag: | 29. November 1891 Lichte/Thüringen |
Todestag: | 12. Februar 1982 Princeton/N.J. |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Geburtstag: | 29. November 1891 Lichte/Thüringen |
Todestag: | 12. Februar 1982 Princeton/N.J. |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Internationales Biographisches Archiv 17/1961 vom
Otto Alfred Wilhelm Piper, ev., wurde am 29. Nov. 1891 in Lichte in Thüringen geboren. Er studierte in Jena, Marburg, Paris und Göttingen und bestand 1920 das Examen als Lic. theol. Er schlug die akademische Laufbahn ein und war ab 1920 Privatdozent, seit 1928 apl. Professor an der Universität Göttingen. Nachdem er von 1930-1933 als Ordinarius für Systematische Theologie an der Universität Münster gelesen hatte, (die ihn 1953 emeritierte), verließ er Deutschland.
Er war zunächst von 1934-1937 Gastprofessor an der Universität von Wales und las dann von 1937-1941 als Gast am Theologischen Seminar der amerikanischen Universität Princeton. Seit 1941 ist er dort ordentlicher Professor für Neues Testament, Systematische Theologie und Ethik. P. betont den supranaturalen Realismus der Bibel in ihrer exegetischen und ethischen Bedeutung.
Als seine Hauptwerke können bezeichnet werden "Das religiöse Erlebnis" (1920), "Weltliches Christentum" (1924), "Theologie und reine Lehre" (1925), "Grundlagender evangelischer Ethik, 2 Bde. (1928-30), "Erlösung als Erfahrung" (1932), "Kirche und Politik" ...