Otto Fränkl-Lundborg
Landesvorsitzender der Anthroposophischen Gesellsch. der SchweizGeburtstag: | 27. August 1897 Wien |
Todestag: | 10. April 1979 Arlesheim / Kt. Basel |
Nation: | Schweiz |
Geburtstag: | 27. August 1897 Wien |
Todestag: | 10. April 1979 Arlesheim / Kt. Basel |
Nation: | Schweiz |
Internationales Biographisches Archiv 30/1977 vom
Otto Fränkl-Lundborg wurde am 27. Aug. 1897 in Wien geboren. In seinen Volksschuljahren hatte er den österreichischen Mundartdichter Koloman Kaiser als Lehrer, was er als besonderen Glücksfall empfunden hat.
F. studierte in Wien Rechts- und Staatswissenschaften und promovierte 1920 zum Dr. jur. Schon während der Studienzeit war er in verschiedenen Wirtschaftsbetrieben tätig, kam dann ins Bankfach und wurde 1923 stellv. Direktor einer deutschen Fachbank, erst in Stuttgart, dann in Berlin.
Seit 1931 gehörte er dem Verwaltungsrat der Weleda AG in Arlesheim in der Schweiz an. Von 1958 bis zu seinem Rücktritt 1970 war er dessen Präsident und Delegierter.
F.-L. veröffentlichte 1917 einen ersten Band Lyrik. Es folgten die Gedichtbände "Gang der Jahre" (27), "Die Brunnenstube" (35), "Orte und Zeiten" (42), "Elegien" (43), "Herbstesgruß" (49) und "Fährte des Lebens" (57). Von seinen erzählenden Werken seien genannt: "Die sieben Guttaten" (Roman; 30), "Reise mit der ewigen Geliebten" ...