Als die deutsche Nationalmannschaft bei der WM 2007 den Titel gewann, war Pascal Hens mit 47 Toren der erfolgreichste Spieler des Teams und traf auch im Finale, "als gar nichts mehr lief", wie die Schwäbische Zeitung (6.2.2007) damals schrieb. Nach der EM 2012 und dem Verpassen der Olympischen Spiele beendete der aus der Gegend um Mainz stammende 2,03 m lange Spieler mit der Irokesenfrisur nach 199 Spielen seine Länderspielkarriere. Pascal Hens, der seit 2003 für den HSV Hamburg spielt, hatte in seiner Laufbahn sehr oft mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen. Seine Aktionen auf dem Hallenparkett haben "etwas Selbstzerstörerisches", befand die FAZ am Sonntag (25.11.2008). Doch diese Art zu spielen, so das Blatt weiter, sei "die einzige Art von Handball, die er kann". Die SPORTBILD (1.2.2012) schrieb: "Die Verletztenliste … ist umfänglicher als seine Titelsammlung." Dabei ist diese mit dem WM- und EM-Titel, der olympischen ...