Paul-Georg Kleffel wurde 1920 in Billerbeck, Kreis Pyritz/Mark Brandenburg geboren. Er beendete seine Ausbildung zum Offizier nach Eintritt in die Wehrmacht 1939 im Jahre 1941 mit der Beförderung zum Leutant.

Zunächst als Zugführer, dann als Kompaniechef nahm er drei Jahre am Ostfeldzug teil. Er wurde siebenmal verwundet, mit dem Ritterkreuz u.d. Deutschen Kreuz in Gold ausgezeichnet und 1944 zum Hauptmann befördert.

K. absolvierte nach Kriegsende eine kaufmännische Lehre, war anschließend sieben Jahre in der Filmindustrie tätig und trat 1956 als Hauptmann in die Bundeswehr ein. Nach der Generalstabsausbildung fand er vier Jahre lang als G 3 (Generalstabsoffizier) der Panzergrenadierbrigade 13, eineinhalb Jahre an der Führungsakademie in Hamburg und dreieinhalb Jahre als Chef des Stabes der 3. Panzerdivision in Buxtehude Verwendung.

1968 zum Oberst befördert, hat er als Referent für Mittelfristige Planung im Bundesministerium für Verteidigung die neue Heeresstruktur bearbeitet und wurde am 1. April 1970 als Kommandeur der Panzergrenadierbrigade 16 nach Wentorf versetzt. Von April 1972 bis September 1973 war er Chef des Stabes des III. Korps in Koblenz. Am 1. Oktober 1973 übernahm ...

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