Nach dem Besuch des Gymnasiums studierte N. Philosophie, Theologie und schließlich Medizin. Nach seiner Doktorpromotion und dem medizinischen Staatsexamen spezialisierte er sich in Chirurgie, Gynäkologie, Urologie und Endokrinologie.

Im Jahre 1912 war er als Arzt bei einer Roten-Kreuz-Delegation im Balkankrieg chirurgisch tätig, ebenso nach Ausbruch des 1. Weltkrieges in französischen und später österreichischen Lazaretten in Südtirol. Dort wurde er beim Bergen von Verwundeten zweimal selbst verwundet. Später arbeitete er noch lange Zeit als Chirurg und Frauenarzt in Krankenhäusern am Genfer See, in Montreux und Vevey.

Im Jahre 1912 war er übrigens auch bei einem Besuch des deutschen Kaisers Wilhelm II. in seiner Eigenschaft als Schweizer Offizier der Suite des Monarchen zugeteilt, der ihn dabei aufgefordert haben soll, nach Deutschland zu kommen, was N. jedoch ablehnte. Damals ist wohl auch, unterstützt durch N.s auffallende Ähnlichkeit mit dem Hohenzollerntyp und seine stets freundliche Einstellung ...

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