Pellegrino Matarazzo, der es als Fußballspieler nicht über die Regionalliga hinaus schaffte, wusste bereits früh, dass er irgendwann Trainer werden würde - und dies obwohl dem US-Amerikaner mit italienischen Wurzeln als studiertem Mathematiker mit Abschluss an der Columbia University zu New York die Türen in der freien Wirtschaft offen standen. Matarazzo ging stattdessen nach Deutschland, kickte in der Oberliga und der Regionalliga, ehe er beim 1. FC Nürnberg verschiedene Trainerposten im Nachwuchsbereich übernahm. 2017 wechselte er zur TSG Hoffenheim, wo er unter seinem Freund Julian Nagelsmann zum Co-Trainer der Profis aufstieg. Ende 2019 übernahm Matarazzo als Cheftrainer den VfB Stuttgart, führte die Schwaben in die Bundesliga und belegte mit dem Aufsteiger Platz neun. In der darauf folgenden Spielzeit schafften die Schwaben den Klassenerhalt erst am letzten Spieltag. Nach einem Fehlstart in die Saison 2022/23 wurde der US-Amerikaner im Herbst 2022 beim VfB entlassen. Im Frühjahr 2023 übernahm Matarazzo als neuer Cheftrainer die TSG 1899 Hoffenheim.
Laufbahn
Jugend in ...