Peter Christian Ludz war der Sohn eines evangelischen Pfarrers. Er besuchte das humanistische Gymnasium in Berlin-Zehlendorf bis zum Abitur und studierte dann Volkswirtschaft und Philosophie an den Universitäten Mainz und München, wo er ein Examen als Diplom-Volkswirt ablegte (1953). Weitere Studien (Soziologie, politische Wissenschaften) trieb er an der Freien Universität Berlin, an der er zum Dr.phil promovierte (1956), an der Sorbonne in Paris und am Collège de France.

1957 wurde er wissenschaftlicher Assistent am Institut für politische Wissenschaften an der Freien Universität Berlin. Ein Jahr später wurde er an der gleichen Hochschule kommissarischer Abteilungsleiter und Dozent. Ab 1960 fungierte er als außerplanmäßiger Wissenschaftlicher Rat und Abteilungsleiter an der FU, ab 1963 als Wissenschaftlicher Rat (später Akademischer Rat) und Abteilungsleiter. Berufungen an die New School for Social Research, New York (64) und an die Universität Tübingen (66) hat er abgelehnt.

Nach seiner Habilitation (Jan. 67) lehrte er als Ordentlicher Professor für die Wissenschaft von der Politik mit besonderer Berücksichtigung der Theorie der Politik an der FU ...

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