Während des Rennens um den Grossen Preis von Deutschland verunglückte am 3. Aug. 1958 auf dem Nürburgring der 27-jährige britische Rennfahrer Peter Collins. Er starb am Abend des gleichen Tages im Flugzeug auf dem Wege zur Bonner Universitätsklinik. C. hatte sich einen Schädelbasisbruch zugezogen, als er in der 11. Runde in einer Kurve des Pflanzengartens aus der Bahn getragen wurde.

C. wurde 1932 in Kiderminster bei Birmingham geboren, wo sein Vater eine Motorenfabrik und Garagen betreibt. C. war Mitarbeiter und Teilhaber des väterlichen Unternehmens. Der junge C. begeisterte sich schon als Knabe für den Sport. Als Schüler erhielt er bereits Preise im Crawlschwimmen und Kunstspringen. Später bildeten Segeln, Wasserskisport und alpiner Skilauf den willkommenen Ausgleich für den Automobilsport.

Seine Laufbahn als Rennfahrer begann der 17-Jährige im Jahr 1949 am Steuer eines Cooper. Später fuhr er Aston Martin, HWM, Vanderwall, BRM, Maserati, schliesslich Mercedes und zuletzt Ferrari. Allein auf BRM wurde er 10 mal Sieger.

Internationale Beachtung fand C. erstmals 1955, als er in Silverstone auf Maserati den grossen Preis von England, und zusammen mit ...

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