Walter Dahn
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Internationales Biographisches Archiv
Ergänzt um Nachrichten durch MA-Journal bis KW
Walter Dahn wurde am 8. Okt. 1954 in St. Tönis bei Krefeld, unweit der holländischen Grenze, geboren und wuchs dort im Arbeitermilieu auf.
D. studierte von 1971 bis 1977 an der Kunstakademie in Düsseldorf. Er war Meisterschüler von Joseph Beuys.
D.s erste Arbeiten waren Zeichnungen sowie Installationen im Raum 19 der Kunstakademie Düsseldorf. In den 70er Jahren zeichnete er viel und am liebsten; mit dieser Technik erreichte er seiner Meinung nach eine höhere Intensität des Gefühlstransports als beim Fotografieren. Dennoch sollte die Fotografie – ebenfalls eine Technik der visuellen Aufmerksamkeit – für D. später genauso wichtig werden, um dem "persönlichen Pinselstrich" der "individuellen Ausdrucksmalerei" (zit. im Hbg. Abl., 31.12.1988) auszuweichen.
D. war anfangs beeinflusst von Text, Musik und Geist des Rock 'n' Roll und dessen literarischer Begleitung; er schätzte die Songs von Bob Dylan, Johnny Cash oder Woody Guthrie, später holte er sich aus der Punk- und New Wave-Bewegung die Energie ...