Primož Roglič war zunächst Skispringer, bevor er zum Radsport kam. Ab 2016 entwickelte sich der Slowene beim niederländischen WorldTour-Rennstall LottoNL-Jumbo (ab 2019 Jumbo-Visma) zu einem der weltbesten Rundfahrer. 2019 gewann er mit der Vuelta a España seine erste Grand Tour. Auch bei der Tour de France 2020 schien alles auf den Gesamtsieg Rogličs hinzudeuten, doch im Zeitfahren am vorletzten Tag schnappte ihm sein Landsmann Tadej Pogačar den großen Triumph noch weg. Roglič gewann Anfang Oktober 2020 mit Lüttich-Bastogne-Lüttich sein erstes "Monument" im Radsport und im November des Jahres erneut die Vuelta. Bei weiteren Tour-Teilnahmen 2021 und 2022 musste er nach Stürzen aufgeben, dafür war er 2021 zum dritten Mal Gesamtsieger der Vuelta und triumphierte 2023 beim Giro d'Italia.
Laufbahn
Karriere als Skispringer Primož Roglič, der aus dem kleinen slowenischen Dorf Strahovlje in der Nähe des Bergstädtchens Zagorje stammt, begann bereits im Kindesalter mit dem ...